Bleistifte zum Zeichnen und Skizzieren - Bleistifte kaufen
Bleistifte

Bleistifte werden meistens für Skizzen, Zeichnungen oder Notizen verwendet. Mittlerweile werden sie fast überall eingesetzt, in der Schule wie auch im Büro. Sie sind quasi ein ständiger Begleiter und in fast jeder Federtasche enthalten.
Bleistifte bestehen aus einer Graphitmine, welche von einem Schaft aus Holz ummantelt wird. Die Bleifreie Variante, setzte sich erstmals im 16. Jahrhundert durch. Der erste „Bleistiftmacher“ wurde 1662 aktenkundig, es war Friedrich Staedtler.
Blei wurde nur bei den alten Ägyptern und ca. ab dem 12 Jahrhundert benutzt, bis zum 16. Jahrhundert. Früher hielt man allerdings Graphit für Bleierz, wodurch sich fälschlicher Weise der Begriff „Bleistift“ durchgesetzt hat.
Was für Bleistifte gibt es?

Der Bleistift wird aus 2 Hauptbestandteilen hergestellt; Graphit und Ton. Durch ein unterschiedliches Verhältnis beim Mischen von Ton und Graphit, entstehen differenzierte Härtegrade. Die Härtegrade reichen im Normalfall von 9H (extrem hart) bis zu 9B (extrem weich)
Die Härtegrade 4B bis 9B (sehr weich), werden überwiegend für Skizzen, Studien, Entwürfe oder andere Künstlerische Arbeiten verwendet.
3B bis B (weich) sind relevant für das normale zeichnen und werden häufig zum Schreiben benutzt.
HB bis F und auch H (mittel bis leicht hart), kommen ebenfalls beim Zeichnen und Schreiben zum Einsatz.
2H bis 5H (sehr hart) sind für technisches Zeichnen, technische Detailpläne und für graphische Zeichnungen geeignet.
6H bis 9H sind zum Beispiel günstig für die Lithographie oder die Kartographie.
Es gibt aber nicht nur die klassischen Holzbleistifte. Mit der Zeit haben sich auch immer öfters Druckbleistifte durchgesetzt. Diese haben den Vorteil, dass das Anspitzen einem erspart bleibt und das Werkzeug immer bereit ist. Nur ab und an sollte man neue Mienen nachlegen. Auch hier gibt es Unterschiede. Es gibt Druckbleistifte die eine Stärke von 0,3 mm oder 1,18 mm in den Mienen haben. Untereinander sind diese nicht auswechselbar, das heißt man kann 0,5 mm Mienen nicht in 0,7 mm geeignete Bleistifte legen.
Es gibt auch einen Fallminenstift. Dieser ist der Vorgänger des Druckbleistifts. Dieser enthält 2 mm bis 6 mm starke Mienen.
Vorteile des Bleistiftes

Zeichnung? Skizze? Oder doch etwas Geschriebenes? Kein Problem, der Bleistift ist ein Multitalent. Durch die Entfernung mit einem Radiergummi, ist auch das Beseitigen der Fehler leicht und schnell umgesetzt.
Die unterschiedlichen Härtegrade machen den Stift in vielen Bereichen einsatzbereit. Man sollte aber darauf achten den richtigen Untergrund zu haben. Auf rauem Papier macht sich grade der harte Bleistift gut, auf glattem Papier hingegen der Weiche.